Schweden 2010

Im Land der Elche

Wie sagt ein altes deuschtes Sprichwort so richtig: „Erstens kommt alles anders und zweitens als man denkt“.

Ursprünglich war als Ziel der einwöchige Kanutour mal wieder das Zentralmassiv in Frankreich geplant. Angedacht war der Cher, ein Nebenfluss der Loire unweit des Alliers. Aus Rücksicht auf die arbeitende Bevölkerung hatte man den Termin bereits Anfang Februar festgesetzt. Mit zunehmender Dauer des Jahres 2010 häuften sich die Ausfälle: Entweder wurde manch junges Paar schwanger oder hatte gar schon die Geburt hinter sich, andere befanden sich mitten in der Lernphase auf Staatsexamen oder genossen dermaßen das süße Studentenleben dass sie ihre letzte Prüfung einfach nicht hinter sich brachten. So kam es dass letztendlich nur drei ASpoNaten die Kanutour als Highlight ihres Sommer einplanten. Als diese erfahrenen Kanuten dies erkannten bemerkten sie auch sogleich welch großartige Gelegenheit sich ihnen bot. Ausgestattet mit einem kostengünstigen Reisevehikel, einer Jacht die ihresgleichen sucht und dem gesamten Kanumaterial der ASpoNa konnte man völlig frei und ungebunden paddeln. Nicht lange musste man beratschlagen wo diese Freiheit voll entfaltet werden könnte.

Nach einer Woche Schweden und der tageweisen Befahrung mehrere beliebter Paddelgebiete stand bei allen Teilnehmern fest: Hier kommen wir wieder her, dann in guter alter ASpoNa-Manier – eine Woche paddeln fernab jeder Zivilisation, wo ginge das besser als hier?

 

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